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Growing UI

Growing UI 1

HfG Schwäbisch Gmünd

Sommersemester 2013

Nicolas Esslinger

Denis Blömer

Philipp Lange

Kevin Schulz

„Growing UI“ wurde für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis zwölf Jahren entwickelt. Das Betriebssystem für mobile Geräte ermöglicht dem Nutzer, in einem geschützten System Erfahrungen im Umgang mit den digitalen Medien zu sammeln. Der Mehrwert des Produkts entsteht dabei für die Eltern, da ein kindgerechter Pfad durch die digitale Welt geebnet wird. Somit können sich Kinder und Jugendliche sicher entfalten ohne sich den Gefahren des Internets auszusetzen.

 

Ein wichtiger Bestandteil von „Growing UI“ ist das Punktesystem, welches das Nutzungsverhalten der neun bis zwölf Jährigen beeinflussen soll. Durch positive Aktivitäten wie zum Beispiel Vokabeln lernen wird der Nutzer mit Bonuspunkten honoriert, welche er anschließend in neue Applikationen, Spiele oder beispielsweise Musik tauschen kann. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt von „Growing UI“ ist die Aufteilung in kleinere wichtige Module, die nach und nach vom Nutzer freigeschaltet werden können. Hierdurch wird die strenge Beschränkung einer herkömmlichen Kindersicherung umschifft, indem dem Nutzer durch ein positives Verhalten immer neue Rechte zugesprochen werden. Die Freischaltung von Funktionen basiert also auf der Mündigkeit des Nutzers. Somit wird eine perfekte Adaption der Beschränkungen an den jeweiligen Nutzer garantiert. 

 

Zusätzlich zum Betriebssystem wurde ein Bedienelement in Form eines Stylus Pens entwickelt. Dieser ermöglicht es dem Nutzer zum einen analog Geschriebenes direkt über das Betriebsystem zu digitalisieren. Zum anderen bietet der Pen durch die eingebaute Technik in From von Tastern und Lagesensoren die Möglichkeit, je nach Anwendungsbereich verschiedene Funktionen zu erfüllen. 

Mein Profile3.png
Landing.png
Games.png
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Mein Role.png
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Moderation des methodischen Vorgehens

Erstellung des Zeitplans

Durchführung einer Markanalyse

Erstellung erster Wireframes

Aufbereitung des Testsets für das Usertesting

Erstellung von Fragebögen

Datenauswertung 

Erstellung von Klickprototypen in Balsamiq

Kontaktaufbau zu Probanden

 

Denkweise eines Kindes ist nicht imitierbar

Günstige Implementierung für jeden garantieren (Chancengleichheit)

AUSBLICK
ERKENNTNIS
ROLLE

Hardware Stift kabellos umsetzen

Studie zum didaktischen Mehrwert aufstellen

Erfüllung von Richtlinien bei der 

Zusammenarbeit mit Kindern bedeutsam

Methodisches Vorgehen
App Recherche.png
Persona.png
On Day in a life.png
Nutzertest.png
Moodboard Apps DE.png

Produktrecherche

Vor der Erstellung eines eigenen 

Betriebsystems musste zunächst einmal geklärt werden, welche Produkte es bereits auf dem Markt gibt und wie die Hersteller auf die Anforderungen der Nutzergruppe eingehen. Somit konnte  sich ein Überblick über die momentane Marktsituation verschafft werden. 

Die Nutzung von Personas hilft bei Design-Entscheidung in der Entwicklungsphase. Hierfür wurden fiktive Nutzer der Zielgruppe entwickelt, die die Bedürfnisse und Ziele widerspiegeln. Am Ende konnten somit fundierte Entscheidungen getroffen werden und ein nutzerfreundliches Produkt entstehen.

Persona

Zur Erstellung dieses Diagramms wurden zwei Probanden unterschiedlichen Geschlechts

jedoch ähnlichen Alters akquiriert um deren Tagesabläufe vom Aufstehen bis hin zum Schlafengehen aufzuzeichnen. Die Schnittstelle beider Zeitpläne wurde als idealer Zeitraum zur Implementation des Betriebsystems bewertet.

One day in a life-Diagramme

Moderierter Nutzertest

Um ein in Kinderaugen perfektes Betriebssystem zu entwickeln, musste dieses auch von Kindern getestet werden. Hierfür wurden einige Kinder eingeladen bestimmte Aufgaben zu lösen.

Während der Bearbeitung der Aufgaben wurden den Kindern im Vorhinein festgelegte Fragen gestellt und der gesamte Prozess moderiert.

Der Nutzertest wurde sowohl visuell als auch akustisch festgehalten.

Interface Moodboards

Um eine geeignete Gestaltung für das

Betriebsystems zu kreieren, wurden die unterschiedlichsten Einflüsse in einer Collage zusammengefasst. Hierfür wurden Bilder von ästhetischen und nutzeradäquat gestalteten Produkten gesammelt. Am Ende konnte aus der Schnittstelle der Moodbilder eine konzeptgetreue visuelle Umsetzung ermöglicht werden.

Transparent.png

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