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MOBI

Mobi 1

HfG Schwäbisch Gmünd

Wintersemester 2011/2012

Yeji Kim

Benjamin John Smith

Thomas Schulz

Kevin Schulz

Aufgrund der vermehrten Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr wurde ein interaktives System namens „MOBI“ entwickelt, dass sich diesem Problem annimmt. 

Das System macht sich die bereits vorhandene Sensorik der Kraftfahrzeuge zu Nutze und bewertet dadurch sämtliche Aktionen im Straßenverkehr mit Hilfe eines Punktesystems. In einem  Zukunftsszenario wird  „MOBI“ vom Staat etabliert, um bei allen Verkehrsteilnehmern ein verantwortungsbewussteres Fahren zu fördern. Nicht nur das System ist in der Lage, eine Handlung zu bewerten, sondern auch der Fahrer selbst. Durch die drei Bedienelemente am Lenkrad kann jeder Beteiligte im Straßenverkehr in einer Situation aktiv werden und eine bestimmte Verhaltensweise eines anderen Fahrers bewerten. Dies kann zum einen bei verantwortungsbewusstem Fahrverhalten geschehen, indem der grüne Knopf betätigt wird, um dies als positive Situation zu bewerten. Zum anderen bei einem rücksichtslosen Fahrstil durch die Betätigung des roten Knopfes, um eine negative Situation zu bewerten.

 

Das Bewertungssystem wurde so konzeptioniert, dass die Bewertungen des Systems und die der Straßenteilnehmer unterschiedliche Gewichtung tragen. Dadurch kann sowohl Betrug als auch Mobbing entgegen gewirkt werden. Des  Weiteren fand eine Implementierung von Gamification-Bestandteilen statt. Hierbei erhält jeder Straßenteilnehmer ein eigenes Ranking, welches dieser durch positive Ereignisse - verbessern sowie durch Fehlverhalten verschlechtern kann. Zudem nimmt das persönliche Ranking einer Person auch  Einfluss auf seinenAlltag, indem beispielsweise die Kraftstoffpreise oder der Versicherungsbeitrag entsprechend des persönlichen Rankings angepasst werden. Folglich beinhaltet das Bewertungssystem einen gewissen alltagsbezogenen Anreizmechanismus, der einen verantwortungsbewussten Fahrstil attraktiv gestaltet.

„MOBI“ zielt somit darauf ab, eine Steigerung der Verantwortung und Kooperation im Straßenverkehr zu schaffen, da Handlungen und Worte des Verursachers direkt in Verbindung mit dessen Identität gebracht werden und darüber hinaus alltagsbezogene Anreize bestehen. Durch den Einsatz von „MOBI“ können alle Verkehrsteilnehmer mit einer höheren Sicherheit an ihr Ziel.

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ROLLE
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ERKENNTNIS
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AUSBLICK

Umsetzung der Hardware

Abfilmen des Szenarios

Organisation eines Fahrzeugs

Entwicklung des Rankingsystems

Erstellung eines Logbuchs

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Zunehmende Aufmerksamkeit der Menschen

   sollte "MOBI" überflüssig machen

Nachforschung im Bereich der Sensorik

Projekte in einer Fremdsprache können

   kommunikative Probleme bergen

Verlangsamter Projektfortschritt bei

   beschränkter Verfügbarkeit einzelner

   Projektmitglieder

Ohne staatliche Einführung wird das

System keinen Anklang finden

Entwicklung eines vollfunktionsfähigen

Prototyps um reelle Nutzungsbedingungen zu

schaffen

Methodisches Vorgehen
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Status Quo.jpg
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Storyboard Kurzfilm

Mit der Skizzierung eines Storyboards wurde darauf hingearbeitet, die Filmidee jedes einzelnen Team-mitglieds so klar wie möglich umzusetzen. Dadurch hatte es den Vorteil auch in einem internationalem Team einen Konsens unter allen Teammitgliedern zu bilden. Gerade in einem internationalen Team können Sprachbarrieren zu unterschiedlichen Vorstellungen führen. Abschließend wurden alle Konzepte zu einem einzigen zusammengeführt und das finale Ergebnis abgefilmt.

Wie sehen derzeitige Interfaces in Fahrzeugen aus? Welche Sensoren sind in den neusten Fahrzeugen eingebaut? Und welche Head Up Display Lösungen gibt es bereits? Diese Fragen hieß es in erster Linie zu beantworten. Hierfür wurde in der Projektgruppe eine detaillierte Internetrecherche getätigt, die zur Darlegung des derzeitigen Ist-Zustandes führte.

Ist-Zustand

Wie soll das eigene System gestaltet werden?

Zur Beantwortung dieser Frage wurde die Methode des Moodboardings herangezogen. Führende 

Automobilhersteller wie Daimler, Porsche, Audi sowie BMW inspirierten dabei mit eindrucksvollen Visionen von Fahrzeugkomponenten wie dem Interieur. 

Eine Sammlung an Bildern wurden zu einer Collage zusammengestellt, welche Einfluss auf die visuelle Gestaltung des eigenen Systems nahm.

Moodboards

Anwendungsfall

Als Teil der Anforderungsanalyse wurden Anwendungsfälle generiert, die die Anforderungen an das Systemverhalten aus Sicht der Benutzer spezifizieren sollten. Hierfür wurden Haupt- und Erweiterungsszenarien erstellt, die Aufschluss darüber gaben, welche Eigenschaften für das System relevant und somit für den Nutzer unabdingbar sind. 

Wireframes

Obwohl das Interface für „MOBI“ nicht wie üblich auf einem haptischen Endgerät erfolgte, mussten dennoch Wireframes erstellt werden. Anhand einer low fidelity Darstellung wurden Positionen, Inhalte und Informationen bereits an Ort und Stelle gebracht und mit Hilfe eines Beamers auf eine Windschutzscheibe projiziert. Mit Hilfe dieser abstrahierten 

Darstellungsweise konnte die finale Umsetzung erfolgen.

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